Donnerstag, 28. Oktober 2010

Whiskey & Cream - Part II

Ja es ist soweit ...

Whiskey & Cream, die Erfolgsstory geht weiter.
Was soll ich noch dazu sagen, der Part I hat mir ja schon meinen Lebensfisch beschert.

Aber die paar Tage am Wasser waren mehr als nur eine Überraschung für mich. Anfänglich hätte ich mich schon mit einen einzigen Fisch zufrieden gegeben.
Egal wie schwer dieser wäre, ein einziger Fisch war mein Ziel.
Doch wie sagt der Wiener so schön "wenn´s laft dann laft´s".

Das für mich so verwunderliche daran war das mich bis dato keine "süsse" Kugel so richtig überzeugen konnte. Oft probiert und nie erreicht.
Mit Dragonblood oder Black Pearl konnte keine dieser süssen Verführungen mithalten.
Doch wie es so kommen muss in der Fischerei ist alles ganz anderst von diesem Zeitpunkt an.

Wir haben alle Fische bis auf einen einzigen Fisch auf Whiskey & Cream geafangen. Natürlich kann es auch der Spot gewesen sein. Aber eines kann ich heute mit Sicherheit sagen 1 Kübel von den weißen Whiskey´s habe ich von jetzt an immer mit.

Der Fisch hat einen süssen Schneemann aufgesaugt und schön langsam wie es sich gehört für einen dicken Schuppi Schnur genommen. Es war auch kein Problem für Ihn das er mich mit dem Boot mehr als 20 Minuten von einer Ecke in die andere zog. Erst nach 20 Minuten hat er sich zum ersten mal an der Wasseroberfläche gezeigt. Doch jetzt hat er erst recht begonnen Schnur von meiner Spule zu nehmen. Nach weiteren 5 Minuten hat er sich zu meinem Glück über den Kescher führen lassen.

Was für ein gewaltiger Schuppi .... unfassbar
Meine Reuben Heaton hat zum ersten mal die 30 KG Marke durchbrochen (inkl. Venture Weight Sling).

Nach Abzug der Weight Sling brachte er es auf stolze 29 KG.





Wie lange muss man in seinem Leben wieder warten um so einen Moment nochmals erleben zu dürfen.

With respect for nature

Hannes

Montag, 25. Oktober 2010

When the rain ...

Es gibt Tage da sollte man einfach im Bett liegen bleiben ...
Schon gar nicht dran denken fischen zu gehen. Doch es gibt immer wieder diesen "Schweinehund" der uns vor die Türe treibt.

Es regnete die ganze Nacht und ich wollte es einfach nicht hören. Kann gut möglich sein wenn der Wecker in der Früh läutet das der Regen weiter gezogen ist und ich perfekte Bedingungen am Wasser habe. So ein Blödsinn ... aber egal Man(n) kann sich ja alles einreden.

Spätestens wenn man den ersten Schritt vor die Türe macht denkt man sich "ich ........." wie kann man bei so einem Wetter fischen gehen. Egal, das Glück kann einen gerade bei diesem Wetter hold sein, oder auch nicht wie in meinem Fall.

Schon die ganze Autofahrt zum Wasser dachte ich mir das ich eine kleine Störung habe weil alle normalen Mitteleuropäer liegen noch im Bett und drehen sich gerade mal um.

Der kleine Fussmarsch vom Auto bis zum Wasser würde bei diesem Wetter und einer normalen durchschnittlichen Regenkleidung bereits zum Horrortrip werden. Doch zum Glück bin ich stolzer Besitzer einer Geoff Anderson Garnitur die Ihr Geld wert ist.

Jede Minute die Man(n) am Wasser verbringt könnte den ersehnten dicken bringen, doch diesmal hatte ich nur seine Kinder erwischt. Drei Stück waren es, also gar nicht mal so schlecht für die Temperaturen. Doch das entscheidente hat gefehlt .... das Gewicht (-:

Aber das macht nichts den in drei Jahren wenn Sie wieder kommen haben Sie einiges mehr Fleisch auf Ihren Rippen und zählen vielleicht schon zu den dicken.


With respect for nature

Hannes

Samstag, 16. Oktober 2010

Das Spiel kann beginnen ...

Unter diesem Motto gab ich den Startschuss für meine Spätherbst Ansitze.

Der Platz wird seit "eh" und "je" von meinem Kumpl "Lagunen Fredl" und langjährigen Angelpartner und Meister unter Futter gehalten. Ich darf ja gar nicht sagen was wir an KG so versenken im Jahr. Wenn das meine Frau erfahrt müssen neue Schuhe und Taschen ins Haus sonst ist es aus mit der fischerei.

Das gute an diesem Ansitz war das ich gleich mit dem ersten Fisch einmal die 10 KG Grenze überschritten habe und zwar mit 12,80 KG konnte ich einen "Schuppi" am Schneemann überreden.
Ganz klar das es DRAGONBLOOD war oder ...



Jetzt allerdings kommt das Problem ...

Meine Digitalkamera hat schon bei der letzten Session Anzeichen gegeben das sie nicht mehr ihren Dienst verrichten will. Jetzt meinte Sie das der Fernauslöser auch nicht mehr zu funktionieren hat. Deshalb sind die Bilder sehr bescheiden geworden weil die 10 sec. Schaltung nicht gerade ausreichend ist um einen Fisch in die richtige Position zu bringen.
Nach etwar 5 versuchen dem Fisch zu liebe wurde die Aktion als beendet angesehen.

Einen kleinen Positiven Aspekt hatte der Kurzansitz schon noch ...

Ein weiterer "Schuppi" mit hohen Wiedererkennungswert wurde auch noch gefangen, jedoch nur ein Foto in der Abhakmatte gemacht und wieder retour in sein Element geführt ...

With respect for nature
Hannes