Sonntag, 23. Mai 2010

Nachschub ist eingetroffen ...

Das lange WARTEN hat sich gelohnt und der Nachschub ist eingetroffen.

Unter dem Motto "darf´s a bissal mehr sein"
Aber so ist das wer einmal Drachenblut gefischt hat kommt nicht mehr davon los.

Freitag, 14. Mai 2010

The Big one ...

Nach dieser Überschrift kann man leicht auf eine falsch Fährte geführt werden.

Es handelt sich um ein richtig schönes Exemplar aber halt der anderen Art.

Es ist ein gewaltiger Hirschkäfer der den Weg vor meine Linse gefunden hat, ein richtiges Prachtexemplar.

Dienstag, 4. Mai 2010

Virgin Lake

Die launische Diva ...

Auch bekannt unter dem Namen „Virgin Lake“ ist eine Schottergrube in Österreich, nahe Tulln, welche schwer zu befischen ist. Mit einer max. Tiefe von 9 Meter und vielen Features, hat sie ein sehr interessantes Gesicht.

Nicht die vielen Unebenheiten oder der enorme Krautwuchs machen diese Schottergrube zu einer echten Herausforderung.

Es ist das Naturnahrungsaufkommen in diesem Gewässer, was einem Fischer hier
schon einiges an Überlegung kostet um einen Fisch zu fangen.Jeder Krauthalm hier ist mit hunderten von Dreikantmuscheln bestückt.
Das heißt der Karpfen fühlt sich hier wie im Selbstbedienungladen, er braucht sich nur vor die Krautfelder stellen und die Muscheln runter pflücken.
Die richtige Futtertaktik und vor allem auch das richtige Futter spielt hier, meiner Meinung nach, eine große Rolle.
Auf unser eingebrachtes Futter ist der Karpfen in diesem Gewässer sicher nicht angewiesen.
Wir können ihm nur einen Nachtisch servieren, dem er nicht wiederstehen kann.

Ich bevorzuge an diesem Gewässer kleine Boilies. Meine Wahl war Dragonblood in 14mm. Die Boilies hatte ich, am Gewässer angekommen, in einem Kübel mit einem Amino Stim gesoakt.

Unser Köder muss eine besondere Lockwirkung auf den Karpfen haben. Das sind meine Gedanken und ich glaube ich liege nicht schlecht damit.

Weiters versuchte ich meine Montagen so natürlich wie nur möglich aussehen zu lassen. Ich habe für diese Schottergrube eigene Krautbleie, welche sich der Umgebung sehr gut anpassen.

Das Krautblei sieht aus, als wäre es ein Bündel aus Krautfäden und verschmiltzt sehr gut mit dem natürlichen Krautwuchs.

Dieses Jahr wurde hier noch kein einziger Fisch gefangen und genau das war der Grund, warum ich unbedingt eine Nacht in aller Ruhe unter der Woche an diesem Gewässer verbringen wollte.

Den erlösenden Biss bekamm ich in den Morgenstunden auf zwei 14mm Dragonblood Boilies, welche ich im Ufernahen Bereich direkt an die Schilfkante abgelegt hatte.
Ich hatte beim Suchen meiner Plätze genau an dieser Stelle vermehrte Frasslöcher gefunden und hoffte auf einen erneuten Besuch der Karpfen.

Gefangen wurde dieser wunderbare Schuppi auf zwei 14mm Dragonblood Boilies.

with respect for nature
Hannes