Mittwoch, 7. März 2012

Ice breaker

Tja was soll man dazu sagen ...
Es war wieder einmal soweit. Der erste Schnee hüllt unsere Landschaft in ein weißes glänzendes Kleid.

Die letzten Wochen meiner Fischerei waren mehr als nur eine Niederlage. Ich konnte zwar hin und wieder einen kleinen Satzler erwischen aber das auch eher sporadisch und fast schon zu selten aus meiner Sicht.
Im Gedanken kommen einem die wildesten Ideen, wo denn die Fische überall hingekommen sein könnten.
* Eventuell bei Fischerkollegen, falls man dazu überhaupt Kollegen sagen kann, welche +10er mit nach Hause nehmen für die Bratpfanne.
Doch jedes mal wenn ich am Wasser bin, ist niemand anzutreffen.
* Oder könnte es gar ein Fischsterben sein, das nur die großen Karpfen getroffen hat. Doch da müsste man auch hin und wieder einen auftreibenden Kadaver sehen.
* Fische die durch das bekannte Biberloch in den Nachbarteich schwimmen. Ja, die wildesten Gedanken gehen einem durch den Kopf, wenn man vor seinen Ruten sitzt und keine Aktion hat.
Man kennt ja die Lage wie es früher war.
Viel mehr Bisse als heute, viel größere Fische gefangen als heute ...
Oder sind es doch nur die positiven Gedanken die einem Hängen bleiben.

Aber EGAL es ist ja die Ruhe und Erholung die uns immer wieder raus ans Wasser treibt.
Wobei ich schon auch mit fragenden Blicken betrachtet werde wenn ich sage: "Wow, geil es schneit ... Ich fahr mal schnell Fischen".
Die Antwort kommt prompt .... ein Blick reicht aus ....
Anmerkung der Redaktion: "Er ist völlig irre .... ! :-)))"
Ja so ist das wenn man sein Hobby doch etwas intensiver betreibt als so manch anderer Kollege. Aber unter Gleichgesinnten sind alle gleich, wenn man das so sagen kann.

Jetzt zu beschreiben wie es genau war, brauch ich eigentlich nicht, weil da gibt es tausende Bericht im CIF,CM, CHM oder wie sie alle heißen.
Ich sage es einfach mal so ... ich hatte Glück, war zur rechten Zeit am richtigen Ort und bin einfach ahnungslos ....



With respect for nature
Hannes